Nachsorge Stadt Salzburg - Alkoholerkrankte

Die Bedeutung eines regelmäßigen Besuches von Nachsorge- oder Selbsthilfegruppen nach der Therapie kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. So lebten ein Jahr nach Therapie 84,6% der regelmäßigen Gruppenbesucher alkoholfrei , bereits nur mehr 53,8% der gelegentlichen Gruppenbesucher. Bei denen die nie eine Gruppe besuchten waren nur mehr 39,2% trocken. (Die Zahlen sind aus einer hauseigenen Katamnesestudie entnommen)

Mittwoch und Donnerstag wöchentliche Gruppentreffen

Um einen Weiterbestand der Nachsorgegruppen in Covid-19 Zeiten in den Räumlichkeiten gewährleisten zu können, bedarf es besonderer Regeln. Aus therapeutisch-pädagogischen Gründen kann die Maske (MNS/FFP2) am Platz, sofern notwendig, abgenommen werden.

Der Seminarraum in der Ignaz-Harrer-Straße bietet für maximal 17 Personen und der Werkraum in der Weizensteinerstraße (derzeit ist die Gruppe in St. Paul) bietet für maximal 12 Personen Platz. Bei größerer Nachfrage kann auch die Gruppe geteilt werden.

Wir bitten um Ihr Verständnis!

Jeden Mittwoch - 18:00-19:50 Uhr
SUCHTHILFE KLINIK SALZBURG
Weizensteinerstraße 11

Jeden Donnerstag - 18:00-19:50
SUCHTHILFE SALZBURG
Ignaz-Harrer-Straße 88

Jeden Mittwoch - 19:30-21:00 Uhr
SUCHTHILFE SALZBURG
Ignaz-Harrer-Straße 88
Offene Gruppe

Dienstag von 17:30 bis 19:20 Uhr 14-tägige Gruppentreffen (ab 2021 ungerade Wochen, beginnend 5.1.)

Dienstag (ab 2021 ungerade Wochen)
SUCHTHILFE SALZBURG
Ignaz-Harrer-Straße 88

Kontakt

Sollten noch Fragen offen sein, bitten wir um telefonische Kontaktaufnahme.
SUCHTHILFE KLINIK Weizensteinerstraße | SUCHTHILFE KLINIK Ignaz-Harrer-Straße.

Leiterinnen und Leiter der Nachsorgegruppen

Mag.a Gerid Radlberger
Mag.a Judith Geißler
Mag.a Lisa Kranzler-Scheiber
Dr. Alfred Pötzl

 

 

Psychologisch geleitete Gruppe für Menschen mit Spielsucht

jeden Mittwoch von 18:30 bis 19:30 Uhr

SUCHTHILFE SALZBURG
Ignaz-Harrer-Straße 88
5020 Salzburg


Leitung: Dr. Gertaud Müller-Luger

Wer darf zu einer Nachsorgegruppe kommen?

Voraussetzung für die Teilnahme an einer Nachsorgegruppe ist die Abstinenzorientierung und eine Therapieerfahrung.
Neben den regelmäßig Teilnehmenden sind auch Abstinenzwillige, die die Gruppe kennenlernen möchten, herzlich willkommen.
Patientinnen und Patienten der SUCHTHILFE KLINIK SALZBURG können bereits während Ihres Aufenthaltes an den Nachsorgegruppentreffen teilnehmen.
Für Menschen während der Wartezeit zwischen Entzugs- und Entwöhnungsbe-handlung bieten wir ebenfalls die Möglichkeit zur Teilnahme an. Wir bitten um vorherige telefonische Kontaktaufnahme.

Offene Gruppe (jeden Mittwoch in der Stadt Salzburg, Ignaz-Harrer-Straße 90)
Hier können auch Menschen ohne Therapieerfahrung oder während der Wartezeit zwischen Entzugs- und Entwöhnungsbehandlung teilnehmen.

Wozu soll eine Nachsorgegruppe gut sein?

Nach einer Vorstellungsrunde bekommt jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin die Möglichkeit über sich, sein Befinden und seine Lebenssituation zu sprechen. Dabei steht der Erfahrungsaustausch im Vordergrund. Häufige Themen sind Rückfallgefährdung, Rückfälle, Umgang mit Alkohol und mit der Alkoholabhängigkeit im eigenen Umfeld, Coping-Strategien….

Wie oft und wie lange geht man dort hin, kostet das was?

Die Häufigkeit und Dauer des Besuchs einer Nachsorgegruppe ist die persönliche Entscheidung der Teinehmenden. Wir empfehlen einen regelmäßigen wöchentlichen Besuch im ersten Jahr der Alkoholabstinenz. Danach kann die Teilnahme in größeren Abständen erfolgen.

Die Teilnahme ist kostenfrei, für Kaffee und Kuchen werden freiwillige Spenden erbeten.

Welche Personen dürfen eine Gruppe leiten?

Die Gruppenleitung erfolgt ausschließlich durch Suchtexpertinnen und Suchtexperten mit einer psychologischen/psychotherapeutischen Ausbildung.

Sind das immer die selben Teilnehmer?

Die Gruppe ist prinzipiell offen für alle Personen, die eine Alkoholtherapie abgeschlossen haben. Neben den regelmäßigen BesucherInnen sind auch Gäste, die die Gruppe kennenlernen möchten, herzlich willkommen.

Wie findet man die passende Gruppe?

Indem man sich einige Nachsorgegruppen ansieht und dann eine Entscheidung trifft, wo man sich am wohlsten fühlt.

 

 

Wie schaut es mit der Verschwiegenheit aus?

Die Leiterinnen und Leiter der Nachsorgegruppen unterliegen der Schweigepflicht. Die Gruppenmitglieder werden darauf hingewiesen, dass Inhalte, die in der Gruppe besprochen werden, nicht nach außen getragen werden dürfen. Das dient dem Schutz des Einzelnen und nährt das Vertrauen in die Gruppe.